Hallo liebe Doro, es ist sehr schön, dass du mich hier in der Potsdamer Pension abgegeben hast. Es ist toll hier und ich muss keine Liebe und Fürsorge vermissen. Das Leben ist so aufregend, denn ständig kommen uns, Peppi und mich, andere Eichhörnchen besuchen, die hier in den Bäumen leben. Das macht schon sehr neugierig auf das Leben in freier Natur. Noch bin ich aber viel zu klein und das hat nichts mit meinen Namen zu tun. Die meiste Zeit des Tages verschlafe ich noch. Peppi ist mir schon ein echter Freund geworden. Wenn wir gemeinsam die Volieren erkunden ist Peppi viel, viel schneller als ich und so begnüge ich mich meist damit etwas zu Futtern.
Heute morgen, es war schon 09.30 Uhr, der Pensionsinhaber hat Peppi gesucht, da dieser um diese Zeit meist schon spielt, wurde wir dann gemeinsam im "Bett liegend erwischt". Ja, du hast richtig gelesen, Peppi schläft jetzt bei mir und da bleibt er natürlich auch viel lieber länger in der Koje um nicht Kobel zu sagen, als draußen herumzutollen. Kannst du das verstehen, Doro?
Ach, um es nicht zu vergessen, heute waren zwei liebe Zweibeiner da, ein wirklich nettes Pärchen und haben viele, viele Nüsse gebracht. Sie werden uns sicher mal wieder besuchen, denn sie sind begeistert, von uns Eichhörnchen.
Hallo liebe Rosi, was sagst du nun dazu? Jetzt hat, ganz nach deinem Wunsch, Peppi doch noch einmal einen Spielgefährten gefunden. Und da Peppi noch keinerlei Anzeichen wie Radschlagen und dergleichen zeigt, kann er ja nun auch noch eine Weile in der Pension bleiben. Ob der das aber vielleicht nur vortäuscht? Bei solch einem niedlichen Mädchen, würde ich ja auch lieber bleiben, als mich draußen mit den anderen herumzubalgen. Hier ist Peppi und wenn nur ein Bild von ihm gezeigt wird, dann weil er sich wirklich ungern fotografieren lässt.
Und das ist der Bewacher der Hörnchen, die natürlich nicht mit dem Hahn spielen aber zumindest das Futter teilen.